Wow! Es ist der 05.08. um 19.25 Uhr und ich sitze startbereit für den Flug nach Peking im Flieger. Ich bin schon echt aufgeregt und freue mich jetzt total!!! Moskau war ein voller Erfolg, wenn auch superheiß, nämlich 38°C
und gestern voller Rauch, weil die Waldbrand-Luft in die Stadt gezogen ist. (Das auf dem Foto ist Moskau bei Tag, KEINE Wolken, sondern Rauch vor der Sonne, was der kleine gelbe Punkt am Himmel ist).
Gestern morgen bin ich um 5 Uhr in Moskau angekommen, habe mich mit meinem ganzen Zeug zur Metro gekämpft, um es an einem anderen Bahnhof über Nacht abzugeben. Dort kam ich aus der Metro und hatte erst mal einen Schock, denn die Innenstadt von Moskau war komplett vernebelt vom Waldbrand-Rauch. Und es war auch schwer zu atmen und roch nach Feuer. Ich bekam Angst, dass mein heutiger Flug nicht gehen würde und noch mehr Angst um meine Gesundheit, als ich die ersten Menschen mit Mundschutz herumlaufen sah und hoffte, dass mich diese 1 ½ Tage nicht so stark beeinträchtigen würden. Dann wartete ich auf meine Couch-Surfing-Gastgeberin Sveta, ein sehr nettes, ruhiges Mädchen, Studentin, die mit mir erst mal zu sich nach Hause fuhr, wo ich mich duschen, etwas essen und erst mal ein Stündchen schlafen konnte.
Danach konnte ich in Ruhe die Sehenswürdigkeiten betrachten, die mir in meiner Sammlung von letztem Jahr in Moskau noch fehlten: Den toten Lenin im Mausoläum (was exakt 1 Minute dauerte, weil man von Ruhe gebietenden Polizisten durch das quadratische Gebäude gescheucht wurde…), den Kreml, wo ich ein nettes Pärchen aus Dänemark kennenlernte: Andreas und Nina. Dann bin ich im Alexandergarten spazieren gegangen, wo die Teenager mit Sachen in die Springbrunnen sprangen, weil es so heiß war. Später traf ich mich wieder mit Sveta und ihrer Freundin Olga, die mich ungefähr 3 Stunden durch das Stadtviertel „China Town“ schleppten, wo es exakt EIN chinesisches Gebäude gibt! Wie immer, zum Schmunzeln, aber der Nachmittag war echt super!
Ich sah all das, was der gwöhnliche Tourist nie sieht, weil er sich nicht aus dem Stadtzentrum heraus traut.
Abends kochte dann Svetas Mutti Nudeln für uns und wir sahen uns noch einen Film an, obwohl meine Augenlieder auf dem Boden hingen. Gottseidank hatten wir einen Ventilator im Zimmer, es war so unglaublich heiß!
Ich bin heute mit so guter Laune aufgewacht, wie lange nicht, weil mir mein Flug nach Australien bevorsteht. Da Sveta noch was erledigen musste, bin ich alleine zum Izmailovskij Markt gefahren, wo ich unbedingt hin wollte. Er heißt aus einem mir völlig unbekannten Grund „Вернисаж“ („Vernisage“). Es war jedenfalls toll, nicht ganz so bunt, wie Julia versprochen hatte, aber das Handeln hat dafür viel mehr Spaß gemacht, weil nicht viele Leute da waren und man in Ruhe gucken konnte. Ich habe so einige Souvenire erstanden und dabei meine neu gewonnenen Russischkenntnisse gekonnt spielen lassen ;-).
Zum Abschluss traf ich mich wieder mit Sveta im Stadtzentrum, um nahe des Bahnhofes noch einen Kaffee zu trinken (kalter Kakao in meinem Falle). Dann brachte sie mich zum Bahnhof, wir holten mein Gepäck ab und ich bin mit dem Aero-Express zum Flughafen Moskau Sheremetevo gefahren. (Auf dem Foto mein letztes öffentliches russisches Klo...vorerst...) :-)
Danach konnte ich in Ruhe die Sehenswürdigkeiten betrachten, die mir in meiner Sammlung von letztem Jahr in Moskau noch fehlten: Den toten Lenin im Mausoläum (was exakt 1 Minute dauerte, weil man von Ruhe gebietenden Polizisten durch das quadratische Gebäude gescheucht wurde…), den Kreml, wo ich ein nettes Pärchen aus Dänemark kennenlernte: Andreas und Nina. Dann bin ich im Alexandergarten spazieren gegangen, wo die Teenager mit Sachen in die Springbrunnen sprangen, weil es so heiß war. Später traf ich mich wieder mit Sveta und ihrer Freundin Olga, die mich ungefähr 3 Stunden durch das Stadtviertel „China Town“ schleppten, wo es exakt EIN chinesisches Gebäude gibt! Wie immer, zum Schmunzeln, aber der Nachmittag war echt super!
Ich bin heute mit so guter Laune aufgewacht, wie lange nicht, weil mir mein Flug nach Australien bevorsteht. Da Sveta noch was erledigen musste, bin ich alleine zum Izmailovskij Markt gefahren, wo ich unbedingt hin wollte. Er heißt aus einem mir völlig unbekannten Grund „Вернисаж“ („Vernisage“). Es war jedenfalls toll, nicht ganz so bunt, wie Julia versprochen hatte, aber das Handeln hat dafür viel mehr Spaß gemacht, weil nicht viele Leute da waren und man in Ruhe gucken konnte. Ich habe so einige Souvenire erstanden und dabei meine neu gewonnenen Russischkenntnisse gekonnt spielen lassen ;-).
Zum Abschluss traf ich mich wieder mit Sveta im Stadtzentrum, um nahe des Bahnhofes noch einen Kaffee zu trinken (kalter Kakao in meinem Falle). Dann brachte sie mich zum Bahnhof, wir holten mein Gepäck ab und ich bin mit dem Aero-Express zum Flughafen Moskau Sheremetevo gefahren. (Auf dem Foto mein letztes öffentliches russisches Klo...vorerst...) :-)
Jetzt kann es losgehen.
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